Caroline Schlaufer
Doktorandin
Subprojekt 3: Direkt-demokratische Kampagnen und Evaluation
Evidenzbasierte Argumentation in Kampagnen. Eine empirische Analyse der Verwendung von Evaluationsresultaten im Diskurs Schweizer Abstimmungskampagnen
Diese Dissertation hat zum Ziel, aufzuzeigen, wie Evidenz in Form von Evaluationsresultaten in Schweizer Abstimmungskampagnen verwendet wird. Trotz dem steigenden Interesse an Kampagnenforschung und evidenzbasierter Politikformulierung, gibt es keine systematische Studien zur Verwendung von Evidenz in Kampagnen. Die Dissertation will die vorhandenen Lücken schliessen, indem sie folgende Fragen beantwortet: (1) Wie werden Evaluationsresultate in Kampagnen verwendet? (2) Welche Merkmale von Kampagnen und Evaluationen fördern die Verwendung von Evaluationsresultaten in Abstimmungskampagnen? und (3) Inwiefern unterscheidet sich die diskursive Qualität in Argumentationen, welche sich auf Evidenz stützen?
Das methodische Vorgehen beinhaltet:
1) eine beschreibende Analyse der Verwendung von Evaluationsresultaten in Kommunikationsmaterial von Kampagnen
2) vergleichende Fallstudien, welche
- Evaluationen, die in Kampagnen verwendet werden, mit nicht verwendeten Evaluationen vergleichen
- Evidenzbasierte Argumentation mit Argumentation vergleicht, welche sich nicht auf Evaluationsresultate stützt
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